Das ist Max, der 8-jährige Labrador-Retriever.
Die Mosaikschule ist eine der ersten Schulen im Kanton St. Gallen, die auf einen ausgebildeten Schul- und Therapiehund zählen kann.
Schule heisst für Max da sein, wach sein, präsent sein und geduldig sein. Max ist überall
und immer mit dabei, als treuer wachsamer Begleiter für „seine“ Schulkinder, als Tröster im Hintergrund und zum Liebhaben.
Max nimmt seine Aufgabe sehr ernst und seine Schulkinder lieben ihn heiss.
Auf der anderen Seite wissen alle Kinder, auch Max braucht Ruhe und Pausen und Sorgsamkeit. Eine grosse Regel-Tafel im Schulzimmer zeigt in Bild und Schrift was Max mag, kann und braucht.
Der Hund wird regelmässig zwischen zwei bis vier Arbeitstagen in der Woche zu Unterrichtszwecken eingesetzt.
Der Unterricht, Einzel- wie Gruppenbeschulung, erfolgt durch die Anwesenheit von Max in einem positiven, beruhigenden und stressreduzierten Umfeld.
Die Schulkinder haben automatisch schützende Funktionen gegenüber dem Tier eingenommen.
Sie schreien und toben während den Lektionen in seiner Anwesenheit weitaus weniger. Dafür bewegen sie sich in ihren Pausen bedeutend mehr.
Max ermöglicht auf niederschwelliger pädagogischer Ebene die Integration eines Kindes. Der Hund übt kein Leistungsdruck aus, erwartet keine Leistung. Kinder mit Blockaden, schulisch wie sozial, fühlen sich angenommen und geborgen.
Hunde sind nicht perfekt. Dass bei einer Übung nicht immer alles klappt oder der Hund nicht immer sofort aufs Wort gehorcht, zeigt den Kindern, dass auch Fehler Platz haben. Gleichzeitig erfahren sie, dass der Hund trotz Fehlern gemocht und akzeptiert wird.
Wir sind stolz auf diese vierbeinige Ressource und fördern den Unterricht im Sinne einer „Tiergestützten Pädagogik" (TGP) in der allgemeinen Pädagogik, wie in der Sonderpädagogik.
Vorstand der Mosaik-Schule